Mit einer Menge Druck im Gepäck musste die SGD am Samstag ins Derby nach Seedorf. Die Ausgangslage war klar: nur mit einem Sieg durfte man auf den Klassenerhalt hoffen und muss sich zumindest keine Gedanken um den direkten Abstieg zu machen. Sprich man musste seine Hausaufgaben erst erledigen und konnte dann auf die Konkurrenz schauen. Der Druck und die Nervosität war der SGD durchgehend anzumerken. Besonders der Beginn des Spiels war sehr viel Stückwerk. In den ersten 20 Minuten hatte man zweimal Glück, dass Seedorf verpasste oder Leichtle parierte. Dann gelang es immer mehr in die Partie zu finden, sodass man bis zur Halbzeit durch eine Reihe an gefährlichen Eckbällen und teilweise auch durch schnelle Angriffen Gefahr ausstrahlen konnte. In der zweiten Halbzeit konnte man den SVS dann sogar noch etwas mehr in ihren Offensivaktionen einschränken. Es war zwar immer noch kein Leckerbissen aber defensiv stabil und durch die Einwechslungen von Schneider und Hirt auch offensiv belebt. Marvin Hirt konnte dann auch mit seiner ersten Chance die so wichtige Führung erzielen. Diese war zugleich der Endstand, denn die SGD ließ nichts mehr anbrennen. Nach Abpfiff war klar, da Tübingen ihr Spiel ebenfalls gewann geht es am 25. Juni in Zimmern in die Relegation. Der Gegner wird noch zwischen den Vizemeistern der Bezirksligen ermittelt.
SV Seedorf
SG Deißlingen
Landesliga 3 · 34. Spieltag