Wilde Nummer

Am Sonntag war ein weiterer bis dahin unbekannter Gegner zu Gast auf dem Fürsten. Das Spiel hatte so einiges zu bieten. Von Elfmeter über Platzverweis war alles mit dabei. Aber beginnen wir am Anfang. Die SGM startete fulminant ins Spiel. Zunächst konnte Robin Schumpp ein Zuspiel von Maxi Bögelspacher veredeln, kurz darauf verwandelte Daniel Matt einen Steckpass von Robin Schumpp. Zu diesem Zeitpunkt also nach gut 15 Minuten rechnete der gesamte Fürsten mit einer klaren Nummer. Doch vor der Pause drehten die Gäste völlig auf. Innerhalb weniger Minuten glichen diese aus und hätten sogar noch vor der Pause in Führung gehen können. Nach der Pause kam zwar zunächst etwas Ruhe und auch Klarheit ins Deißlinger Spiel. Als der Schiedsrichter jedoch auf Handelfmeter zu Beginn der zweiten Halbzeit entschied und der Gegner verwandelte, war diese dahin. Zu all dem Übel sah Schaplweski kurze Zeit später auch noch die rote Karte, als er den gegnerischen Stürmer stoppte. Viele sahen diese Szene als regulären Zweikampf an. Mit einem Mann weniger und einem Tor Rückstand half nur noch Ärmel hochkrempeln und kämpfen. Dies nahm sich vorallem Joker Flo Ehnis zu Herzen. Zunächst sorgte Rouven Irion für den Ausgleich, ehe Ehnis mit einem Doppelschlag auf eine zwei Tore Führung stellte. Jetzt wurde mit Mann und Maus verteidigt und auch wenn man noch den 5:4 Anschlusstreffer hinnehmen musste, änderte sich nichts mehr am Sieg für die SGM